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Brustkrebs-LexikonMit freundlicher Unterstützung der
- Buchstabe E -Quellen, Autor und Copyright siehe unten EBM:
s. Effektivität: Nutzen einer Maßnahme. Efudix: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Efudix) Eichotherm-Licht-Therapie: Von Anhängern der »biologischen Therapien« und der alternativen Therapie empfohlene intensive Lichtbestrahlung aus einem Spektrum Hellorange und Ultraviolett. Hierdurch sollen sich eine »Erhöhung des Energiepotentials, eine Entgiftung, Förderung der Durchblutung und Resistenzverbesserung« ergeben. Einziehung der Mammille: Variationsform der Brustwarze, eine neu auftretende, insbesonders einseitige Einziehung ist ein Hinweis auf eine pathologische Veränderung. Symetrische Einziehungen, die schon seit der Jugend bestehen, sind kein Alarmzeichen. Schlupfwarzen (=eingezogene Mamillen) sind Reservoire für Talg und Bakterien und begünstigen Brustdrüsenentzündungen. Sie müssen sorgfältig sauber gehalten werden. Ekzem: gerötete, häufig nässende Hautentzündung. Eldisine: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Eldisine) Elektrokauterisationsgerät: chirurgisches Instrument, schneidet oder koaguliert Gewebe mit elektrischem Strom. Emotion: Gefühl, Gemütsregung. Enantone: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Enantone) endogen: im Körper selbst, im Körperinneren entstehend, von innen kommend. endokrin: in das Blut absondernd. Die Schilddrüse, die Eierstöcke sind z. B. Drüsen, die ihre Hormone endokrin absondern. endokrine Therapie: Therapie mit Hormonen und Antihormonen. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Hormontherapie) Endokrinologie:
Lehre von der Funktion der Hormondrüsen – z. B. der Endoskop: Mit elektrischer Lichtquelle und Sehvorrichtung (meist Optik) versehenes Instrument zur Untersuchung von Hohlorganen und Körperhöhlen. Endoskopie (= Spiegelung), endoskopisch:
Ausleuchtung (früher mit Kerze und Spiegel) und Inspektion von Hohlräumen mit Hilfe eines Endoskops mit der Möglichkeit einer Gewebeprobeentnahme ( Endoxan: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Endoxan) Entartung/entarten: Veränderung von gutartigen Zellen bzw. Geweben zu bösartigen. Entartungsrisiko: Risiko von von gutartigen Zellen bzw. Geweben bösartig zu werden. Einige Gewebeveränderungen in der Brust z. B. die atypisch proliferierende Mastopathie haben ein erhöhtes Entartungsrisko. enteral: auf den Darm bzw. die Eingeweide bezogen. Enzyme: Eiweißstoffe im menschlichen Körper, die ganz verschiedene Aufgaben haben. Enzymgemische werden z. B. von der Magen-Darm-Schleimhaut, von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse produziert und dienen der Zerkleinerung bzw. Verarbeitung der Nahrungsstoffe. Epidermis: Oberhaut; darunter liegen die Leder- und die Unterhaut. Epirubizin: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Epirubizin) Epithel(gewebe): Ein- oder mehrschichtiger Zellverband, der die innere oder äußere Körperoberfläche bedeckt. epithelial: zur obersten Zellschicht des Haut- und Schleimhautgewebes gehörend. Erbfaktoren:
ein geringer Anteil von Mammakarzinomen ist genetisch bedingt , weibliche Verwandte ersten Grades von Frauen mit Brustkrebs haben ein mässig erhöhtes Risiko, wenn das Karzinom vor der Ergotherapie: Heilbehandlung durch Beschäftigung. Fließende Übergänge von der Beschäftigungs- zur Kunsttherapie sind möglich. Eine Ergotherapie kann besonders für Krebspatientinnen mit psychischen Problemen sinnvoll sein. Sie kann zwar ambulant durchgeführt werden, ist jedoch eine Domäne der meisten Nachsorgekliniken. mehr siehe: Umwelt, Ernährung und Brustkrebs Erysipel:
Bakterielle (Streptokokken-) Entzündung, die besonders leicht in der Erythem: entzündliche Rötung der Haut. essenziell: wesentlich, notwendig. Estracyt: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Estracyt) Estramustin: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Estramustin) Eurixor: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Eurixor) Eutonie: Zustand größtmöglicher Ausgeglichenheit. Durch Übungen der Eutonie soll eine bewußtseinserweiternde Einstellung gewonnen werden. Die Beziehung zu sich selbst und der Umwelt soll hierdurch verbessert werden. Evidence Based Medicine, EBM: Beweis basierte Medizin. Neue Denkrichtung in der Medizin, die sich auf durch gute Untersuchungen (Studien) gesichertes Wissen stützt und weniger auf die persönliche Erfahrung des einzelnen Arztes. Es gibt vier sog. Evidenzleveles, d.h. unterschiedliche Beweiskraft. Das höchste Level (A) sind Erkenntnisse, die sich auf hochwertige Studien stützen, in der Regel randomisierte, verblindete Untersuchungen. Das niedrigste Level (D) sind Erkenntnisse, die nur auf persönlicher „Erfahrung“ Einzelner beruhen, weil diese am stärksten von subjektiven Fehleinschätzungen und persönlichen Vorlieben geprägt sein können. EBM-Denken hat zahlreiche „alte Medizinweisheiten“ in Frage gestellt und durch gesicherter Erkenntnisse ersetzt. Bis jetzt kann sich nur ca. 20 % medizinischen Handelns auf EBM Erkenntnisse stützen. EBM ist stark am Patientennutzen orientiert. Obgleich nicht primäres Anliegen von EBM ist es auch Kosten- und Ressourcen schonend, weil unsinnige und nutzlose Untersuchungen und Behandlungen unterbleiben. Grosse Verdienste an der Bewertung der Qualität wissenschaftlicher Untersuchungen (Studien) hat die Cochrane Collaboration, das Deutsche Cochrane Zentrum befindet sich an der Uni Freiburg. Evidenzgrad: (= Evidenzlevel, Stufeneinteilung zur wissenschaftlichen Erkenntnis-Bewertung von Studien. Evidenzlevel: Stufeneinteilung zur wissenschaftlichen Erkenntnis-Bewertung von Studien. Gibt an, in welchem Maße eine Aussage durch wissenschaftliche Studien gesichert ist. Grade von unsicher bis ganz sicher belegt. exogen: außerhalb des Organismus entstehend, von außen her in den Organismus eindringend. exokrin:
(gr.: exo = außen und krin = (ab-)scheiden, -sondern); exokrine experimentell: Auf wissenschaftlichen Versuchen beruhend. exponentiell: deutlich, nicht geradlinig gesteigert. Exstirpation: Entfernung eines Herdes/Tumors zur Diagnostik oder Therapie, s. Exstirpation. exzidieren: Entfernen, herausschneiden. Exzisionsbiopsie:
Entnahme einer Gewebeprobe ( Exzisionsrand, Exzidatrand: Schnittrand. zurück zum Alphabet Stand: 19.8.2009 Autor und Copyright: Quellen: Hinweise: Haben Sie einen Fehler gefunden, haben Sie eine Anregung?
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