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Brustkrebs-LexikonMit freundlicher Unterstützung der
- Buchstabe I -Quellen, Autor und Copyright siehe unten Idarubizin: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Idarubizin) Ifosfamid: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Ifosfamid) Immunhistochemische Hormonrezeptoranalyse: Spezielle Methode der Untersuchung auf das Vorhandensein von Hormonbindungsstellen. Immunhistochemischer Hormonrezeptornachweis:
Bestimmung der Östrogen- und Progesteronrezeptoren im Tumorgewebe mit Hilfe von Antikörpern. Aus dem prozentualen Anteil (PP) der Rezeptoren und der Intensität (SI=staining intesity) wird ein Score gebildet: IRS Immunmodulatoren: Substanzen bzw. Medikamente, die die Reaktionen des körpereigenen Abwehrsystems positiv oder negativ beeinflussen. Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Immunmodulatoren) Immunreaktiver Score (IRS):
Score zur quantitativen Angabe der Hormonrezeptoren in Tumorgewebe. S. Immunsystem: Körpereigenes Abwehrsystem gegen körperfremde Stoffe (z. B. Krankheitserreger). Es ist ein äußerst kompliziertes, aus vielen Bausteinen bestehendes System zellulärer und nicht zellulärer (humoraler) Elemente. Wesentliches Merkmal der Abwehrkräfte ist ihre Eigenschaft, Fremdsubstanzen zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu aktivieren Seine Rolle bei der Krebs-»abwehr« ist noch nicht ganz geklärt. Immuntherapie: Anregung des körpereigenen Abwehrsystems gegen Krankheiten. Die Immuntherapie von Tumorerkrankungen setzt solche Zellen oder Botenstoffe im Organismus ein, die sich im Dienste der körpereigenen Abwehr befinden. Man unterscheidet eine unspezifische von einer spezifischen Immuntherapie. Erstere soll alle Immunabläufe anregen, letztere nur ganz spezifische Schritte in der Immunabwehr beeinflussen.Unter bestimmten Bedingungen kann eine Abwehrreaktion gegen das Geschwulstgewebe erzielt werden. Immunzytochemie: Methoden der Zelluntersuchung, bei denen man sich immunologischer Mechanismen bedient. Beispiel: Anfärben bestimmter Zellbestandteile mit spezifischen (vorher farbmarkierten) Antikörpern, die nur diese Komponenten erkennen. Implantat: Zusammenfassende Bezeichnung für künstliche Stoffe und Teile, die zur Erfüllung bestimmter Ersatzfunktionen für einen begrenzten Zeitraum oder auf Lebenszeit in den menschlichen Körper eingebracht werden. z. B. Brustimplantat. implementiert: eingeführt, verankert. Implementierung: Einführung, Verankerung. in situ:
an seinem natürlichen Ort; auch gleichbedeutend mit nichtinvasiv, im Zusammenhang mit Krebs ein Tumor, der noch nicht in umliegendes Gewebe eingewandert ist (= Oberflächenkarzinom). s. Infektion: Das Eindringen und Vermehren von krankheitserregenden Mikroorganismen im Körper. Infiltration: Eindringen, Einbringen. Z.B. Eindringen eines bösartigen Tumors in das umgebende (gesunde Gewebe). Infiltratives Wachstum ist eine typische Eigenschaft von Krebsgeschwülsten. Einbringen von Medikamenten, z.B. Lokalanästhetika ins Gewebe zur örtlichen Betäubung. infiltrativ/invasiv: Wachstum von Tumorgewebe ohne scharfe Grenze in das umgebende Gewebe. Infiltration bedeutet nicht notwendigerweise, dass der Tumor auch außerhalb der Brust gestreut hat. infiltrieren: eindringen, einsickern. infiltrierendes Wachstum:
Inflammatorisches Karzinom: Besondere (karzinös-entzündliche) Erscheinungsform eines Brustkrebses, bei dem eine dichte Aussaat von Tumorzellen in die Lymphbahnen der Haut vorliegt. Geht einher mit Hyperthermie (=Überwärmung) und Rötung der Haut, Schwellung der Brust (und Schmerzen). Bei diesem Typ reicht eine Operation nicht aus; es muss auch eine Chemotherapie durchgeführt werden. Infusion: Zufuhr größerer Flüssigkeitsmengen (Nährlösungen, Medikamente) über ein Blutgefäß - meist tröpfchenweise - in den Organismus. Injektion: Einführung von Flüssigkeit (z. B. eines Medikaments) in den Organismus mit Hilfe einer Spritze. Inspektion/inspizieren: genau betrachten, i.d.R. zur Diagnosestellung. Insulin: Hormon der Bauchspeicheldrüse, regelt den Blutzuckerspiegel im Körper. Interaktion: wechselseitiges miteinander Reagieren, siich beinflussen. interdisziplinär: mehrere Fachrichtungen (Disziplinen) der Medizin betreffend. Meist gebraucht als fachübergreifende Zusammenarbeit, Beratung. z. B. interdisziplinäre Tumorkonferenz. Interferon alpha-2a: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Interferon alpha-2a) Interferon alpha-2b: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Interferon alpha-2b) Interferon beta: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Interferon beta) Interferon gamma: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Interferon gamma) Interferone:
Botenstoffe, mit denen sich die körpereigenen Abwehrzellen untereinander verständigen. Diese Stoffe können heute künstlich hergestellt werden und finden Anwendung bei der Behandlung verschiedener Krebsarten. In der spezifischen mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Interferone) Interleukin: Körpereigene Abwehrsubstanz, die von Immunzellen gebildet wird. Interleukin II wird in der spezifischen Immuntherapie benutzt und kann heute gentechnologisch hergestellt werden. Interleukine: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Interleukine) interstitiell: (lat. interstitium = Zwischenraum) im Zwischengewebe liegend. Intervall: Zeitabstand. Z.B. Intervalltherapie, Behandlung mit Unterbrechungen. Im Gegensatz zu kontinuierlich. intra-: Vorwort: innendrin gelegen. intraazinös: (=intraazinös) in den Acini (Drüsenendstücken) gelegen. intraduktal: (in der Brust:) innerhalb der Milchgänge. intraduktales Karzinom:
Karzinom, das auf die Zellen des Milchganges beschränkt ist (= intraduktales Papillom: gutartiger Tumor, von der Wand des Milchgangs fingerartig auswachsend. intralobulär: in den Drüsenläppchen gelegen. intramammär: In der Brustdrüse. Intrapulmonal: Pulmo=Lunge, in der Lunge gelegen. Intrathekal: Im, bzw. in den Liquorraum des Gehirns. intravenös: Die Verabreichung eines Medikaments in die Vene. Intron A: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Intron A) invasiv:
s. Invasives Karzinom: Krebszellen mit Einwachsen in umliegendes, gesundes Gewebe. Invasives Karzinom:
invasives Wachstum: Einwandern von Tumorzellen in umliegendes Gewebe, nicht gleichbedeutend mit einem besonders aggressiven Tumor oder einer Metastasierung des Tumors. Involution, Involutions-mammae (-brust):
altersbedingte Rückbildung des Drüsenkörpers der Brust und Ersatz durch Fettgewebe. Die Brust wird dadurch in der Inzidenz:
in der Epidemiologie die Anzahl neuer Erkrankungsfälle in der Zeiteinheit. z. B. Brustkrebsneuerkrankungen pro Jahr (in D): Inzidenz ca. 42.000. Vergl. ionisierende Strahlung:
Elektromagnetische Wellen, die beim Durchgang durch Materie (Körpergewebe) Energie übertragen, so dass es zu chemischen und biochemischen Reaktionen kommt, die bei der Behandlung von Erkrankungen hilfreich sein können. Oberbergriff der in der Behandlung üblichen Strahlen. S. Iridium:
Radioaktives lsotop, das in der irreversibel: unumkehrbar, nicht rückgängig zu machen. IRS:
= Immunreaktiver Score, Iscador: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Iscador) Iscadorâ: Ein spezielles Mistelpräparat, das ursprünglich vorwiegend von den Anthroposophen in die Krebsmedizin eingeführt wurde. Die Mistel nimmt unter den vielen Naturheilmitteln insofern eine Sonderstellung ein, als ihre Wirksamkeit weltanschaulich begründet wird. isomorph (griech):
gleichgestaltig, von gleichem Aussehen; Gegensatz zu polymorph. In der Mammographie betreffend Isorel: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Isorel) Isotop: Radioaktive Isotope senden Kernstrahlung (Alpha-, Beta- oder Gammastrahlung) aus. Ixoten: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Ixoten) zurück zum Alphabet Stand: 19.8.2009 Autor und Copyright: Quellen: Hinweise: Haben Sie einen Fehler gefunden, haben Sie eine Anregung?
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